KVA Werkhof Scheidegg, Winterthur

mit Christina Hemanuer, Roman Keller, Gramazio & Kohler Architekur und Städtebau, 2010

Das neu entstehende Quartier wird mit der KVA als Wahrzeichen in Verbindung mit dem Bahnhof Grüze entwickelt. Der Wettbewerb hat angefragtKunstlern ein Konzept Zaun zu gestalten, die die Identität des KVA anfordet. Die neu gestaltete Promenade vor der KVA verbindet die bestehende Sulzer-Allee mit dem Neuhegi- (Nord) und Talgut-Quartier (Süd). Die Promenade bildet eine parkartige Fortsetzung des öffentlichen Raumes in Richtung Bahnhof. Die beiden unterschiedlich farbigen Bodenbeläge trennen Fuss- und Veloweg. Die geschwungene Trennlinie macht auf die Plattform aufmerksam. Um die Gesamtidentität des Projekts zu unterstreichen, werden auf der Innenseite des Zaunes entlang der St. Gallerstrasse Bäume (z.B. Koelreuteria paniculata und Acer campestre) gepflanzt. Die gleichen Bäume werden entlang der Promenade in Gruppen gepflanzt, um ein Gefühl der Einheit und Kontinuität zu vermitteln. Unter den Baumgruppen ausserhalb des Zauns laden grosszügige Sitzbänke zum Ausruhen ein. Die Wipfel der ausgewachsenen Bäume erreichen eine Höhe von 10 Meter und säumen die Zaunkante. Das Dach des Werkhofes ist mit wildem Thymian und lokalen Blumen bepflanzt.

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