Letzigrund, Zürich
mit VUES SA, Patrick Gmür Architekten AG
Beim Letzigrund grenzen vier bestehende Zürcher Stadtteile aneinander. Es handelt sich um ein Gebiet, das in rasender Entwicklung begriffen ist. Die Stadt Zürich war an einer Gesamtstudie interessiert, die die Möglichkeit zur Schaffung eines landschaftlichen Zentrums zwischen den hier zusammentreffenden Stadtteilen abklären sollte. Die Verbindungen zwischen den Stadtteilen wurden untersucht und ein Gesamtkonzept entworfen. Das Konzept sieht ein Netzwerk von «Taschen-Parks» vor, die den dynamischen Landschaftskern des neuen Stadtteils mit individuell gestalteten Plätzen und offenen Flächen umgeben. Eine weitere Herausforderung stellte das Erkennen des Potenzials für offene Flächen und Verbindungen zwischen den künftigen Bauprojekten dar. Alte Bahngeleise boten sich als neue ökologische Flächen zwischen den großen Gebäudekomplexen an und damit zugleich als Verbindung aller offenen Räume und bepflanzten Flächen untereinander.