Quartier Polygone Brûlard, Besançon

mit Atelier Seraji Architects, 2010

Diese Studie liefert einen Masterplan für die Rückverwandlung der ehemaligen Militärbasis in Besançon in eine Wohnzone. Ziel des Projektes ist die klare Definition der Hauptverkehrsachsen und Verbindungswege zum historischen Stadtzentrum und den Quais entlang des Flusses. Der Masterplan verbindet verschiedene Stadtviertel miteinander, die durch die ehemalige Militärsperrzone getrennt und seit ihrer Entstehung ohne Verbindung waren. Es handelt sich um die Sanierung von drei Stadtvierteln mit ihrer je eigenen landschaftlichen Identität, mit dem Ziel, einen eindrücklichen architektonischen und urbanen Komplex entstehen zu lassen, der das Stadtbild prägt, wenn man sich der Stadt von Westen her nähert. Der Masterplan ist als Übergangselement zu umfassenderen Bauprojekten im Norden der Stadt gedacht, die 2011 sowohl eine neue Hochgeschwindigkeits-TGV-Verbindung erhalten wird als auch einen großen Universitäts- und Forschungskomplex. Die Studie unterstreicht die architektonische und landschaftliche Vergangenheit der drei Viertel und liefert drei verschiedene Szenarien einschließlich einer technischen und finanziellen Analyse der drei Optionen.

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